Was braucht es, damit Ihr Konflikt oder der Konflikt in Ihrer Organisation fruchtbar und nicht furchtbar wird?
Konflikte gehören dazu und das ist gut so, denn sie können Kooperation nicht nur destruktiv sondern auch konstruktiv beeinflussen.
Wenn Sie beispielsweise ...
- eine diffuse Wahrnehmung von "dicke Luft" haben – hier müsste mal etwas klärend ausgesprochen werden,
- sehen, dass relevante Probleme unter den Teppich gekehrt anstatt gelöst zu werden,
- erleben, dass Themen nicht ohne hitzige oder vielleicht gar explosive Diskussionen benannt werden können und dadurch unproduktive Wiederholungsschleifen entstehen,
- merken, dass um den heißen Brei herum geredet wird und dadurch der Lösungs- und Handlungsspielraum spürbar enger wird,
- sich fragen, ob Sie (oder Andere) den Konflikt haben oder ob der Konflikt Sie (oder Andere) fest am Wickel hat,
- sich darüber wundern, was konflikthaft hitzig oder eisig schweigsam in Ihrem Team los ist und ob vielleicht strukturelle Ursachen dahinter liegen,
dann finden Sie bei uns maßgeschneiderte Unterstützung in Form von ...
Mediation zwischen Einzelpersonen
d.h. einer Form der Konfliktklärung, in dem die Beteiligten ihre inhaltliche Lösung kooperativ erarbeiten. Dabei werden sie strukturell und allparteilich begleitet durch Mediator:innen, die dafür sorgen, dass alle Anliegen gehört werden. Dies ist sowohl beruflich als auch privat möglich.
Eine Konfliktklärung kann alternativ oder ergänzend mit Einzelpersonen im Rahmen von Coaching, Sparring oder Mentoring unterstützt werden.
Strukturelle Konfliktklärung in Organisationen
d.h. einer Arbeitsweise, die die system(at)ischen Spannungsfelder fruchtbar macht, um die herum Organisationen zwangsläufig gebaut sind. So haben beispielsweise Marketing und Controlling widersprüchliche Interessen und Ziele. Es geht darum, solche konflikthaften Phänomene des Sozialsystems Organisation produktiv zu nutzen und ihr destruktives Potenzial sinnvoll einzuhegen.
Aus system(at)ischer Konfliktklärung können sich bei Bedarf wirksame Organisationsentwicklungsmaßnahmen ergeben. Welche Form der Konfliktklärung für Ihren Kontext am wirksamsten ist, klären wir zusammen zu Beginn und im Laufe der gemeinsamen Arbeit an neuralgischen Punkten immer mal wieder.
In der gemeinsamen Arbeit erwartet Sie
eine Art von Kontakt, Beziehung und Resonanz, die für Kooperation förderlich ist,
Allparteilichkeit: wir geben allen beteiligten Menschen und ihren Bedürfnissen achtsam Raum und gehen mit allen Anliegen respektvoll um,
das Unterstützen von Perspektivwechseln, die eine Brücke für mögliche Lösungen oder produktive Trennungen bauen,
das Klärungsrelevante aussprechen zu können bei gleichzeitiger Unterstützung des Deeskalierens dort, wo es notwendig ist,
das Nutzbarmachen des Konflikts als ergiebige Quelle des Lernens: individuell und strukturell in Teams/Organisationen,
einen Anstoß für kreative Veränderung insbesondere in Organisationen,
das Fördern von Lösungen, die produktiv nutzbar für Organisationen sind und wirtschaftlichen Erfolg unterstützen, anstatt dysfunktionale Strukturen und Prozesse zu stabilisieren,
Unterstützung der Selbstregulations- und Konfliktregulationsfähigkeit auch in hocheskalierten, stark stressbehafteten Situationen und Systemen.
